Entstörung bezieht sich hier auf Störfelder / Störzonen, die durch elektrische und magnetische Wechselfelder, hochfrequente Strahlung und Erdstrahlen hervorgerufen werden. Die Begriffe „Störfelder“ und „Störzonen“ werden oft synonym verwendet. Unter „Störzonen“ werden aber auch örtlich begrenzte Stellen oder Plätze verstanden, an denen Störungen festgestellt worden sind. Bedeutung gewinnen Störzonen dann, wenn sie für unsere Gesundheit abträglich werden können und wir sie nicht meiden können, weil wir uns häufig oder regelmäßig für mehrere Stunden dort aufhalten wollen oder müssen.
Als Beispiel kann die am Schlafplatz oder im Büro auftretende, belastende Strahlung sehr viel stärker sein als die körpereigenen Stromflüsse. Dadurch kann der bioenergetische Rechts-Spin in unseren Zellen in einen Links-Spin umgewandelt werden mit Folgen z.B. für das Säure-Basen-Gleichgewicht und das Immunsystem. Die dominanten Frequenzen der Strahlenbelastung können die natürlichen Gehirnschwingungen überlagern, Stress auslösen bis hin zu Fehlsteuerung. Die Folgen können neben anderen Symptomen z.B. Unruhe, Konzentrationsstörungen, Kopfschmerzen, Rückenprobleme, Immunschwäche, Schlafstörungen und Schlimmeres sein.
Die Möglichkeiten der Entstörung sind begrenzt. Außer bei Abschirmung, bei der jenseits der Maßnahme die Strahlung nicht mehr oder extrem gering vorhanden ist, bleibt die Strahlung meist erhalten; sie kann nur gedämpft werden, verträglicher gemacht (harmonisiert) werden, teils in begrenztem Bereich neutralisiert oder örtlich abgelenkt werden (sie tritt an anderer Stelle wieder auf).
Siehe hierzu auch den Text unter Störzonen.
Wechselstrom
Durch die vorhandene Spannung in elektrischen Leitungen in den Wänden oder sichtbar verlaufenden Kabel entstehen elektrische Felder. Sobald Strom fließt, also z.B. eine Lampe brennt, entstehen zusätzlich magnetische Felder.
Eine starke physikalische Reduzierung ist möglich durch gedrillte Leitungen, durch geschirmte Kabel / Schalter / Steckerleisten / Steckdosen, durch Netzfreischalter im Sicherungskasten, durch Abstandhalten, und durch Nicht-Nutzung von Materialien, die sich aufladen und selbst zu Strahlern werden (z.B. Federkernmatratzen) bzw. durch Nicht-Verwendung von Elektrogeräten (z.B. Elektromotor zum Verstellen des Lattenrostes im Bett).
Von unten kommende Felder (z.B. im Fußboden unter einem Bett, meist von Leitungen, die in der Decke der darunter liegenden Wohnung verlegt sind) können durch eine spezielle Matte entstört werden, die geerdet werden muss.
Darüber hinaus gibt es Möglichkeiten der Neutralisierung und Harmonisierung. Bei einer Harmonisierung würde die Rute vor einer Steckdose nicht mehr links, sondern rechts drehen. Physikalisch ist die Spannung jedoch nach wie vor vorhanden.
Der magnetische Anteil ist schwer abzuschirmen und sehr kostspielig. Zu erwähnen ist Mu-Metall, mit dem z.B. ein Strom führendes Teil ummantelt werden kann.
Hochfrequente Strahlung
Hochfrequente Elektromagnetische Strahlung, gepulst oder ungepulst, meist rund um die Uhr vorhanden, sei es im Ortsteil in dem man wohnt, in der unmittelbaren Nachbarschaft, im Haus selbst oder in der eigenen Wohnung, wird erzeugt von Mobilfunk-Sendeeinrichtungen, von der eigenen Basisstation, dem Mobil-Telefon, der WLAN-Installation oder Bluetooth-Nutzung.
Von außen kommende Strahlung lässt sich mit einem speziellen engmaschigen Kupfer-Netzgewebe, das unter dem Außenputz, ggf. auch unterm Dach bzw. unter dem Innenputz oder der Tapete angebracht und geerdet wird, bis zu über 99 % abgehalten. Man spricht hier von wirklicher „Abschirmung“. Liegt nur eine schwache Strahlenbelastung vor, reicht ein Innenanstrich mit einer speziellen Abschirmfarbe, die ebenfalls geerdet wird. Die Erdung ist nicht der hochfrequenten Strahlung wegen nötig, sondern wegen der innerhalb des abgeschirmten Bereichs verwendeten, mit Wechselstrom betriebenen Geräte.
Die Fenster dürfen dabei nicht vergessen werden! Hier gibt es Vorhänge für den Innenraum oder Fliegengitternetze, die von außen angebracht werden aus speziellem Gewebe.
Eine Abschirmung muss äußerst gewissenhaft erfolgen. Kommt eine Strahlung durch eine nicht abgeschirmte Wand und trifft auf die gegenüberliegende abgeschirmte Wand, wird sie reflektiert und ist in doppelter Stärke im Raum.
Wer auf WLAN nicht verzichten kann oder will hat bei einigen Produkten die Möglichkeit, die Leistung soweit zu verringern, dass die Funktionalität gerade noch gegeben ist. Das schützt gleichzeitig auch die Nachbarn. Umgekehrt kann der Nachbar motiviert werden, seinerseits seine Anlage zu drosseln. Nachts sollte die Einrichtung ganz abgeschaltet werden (wenn nicht anders möglich, den Stecker ziehen).
DECT-Telefone gibt es zunehmend strahlungsarm oder derart, dass die Basisstation nur dann sendet, wenn ein Anruf getätigt wird. Je nach Abstand des Mobilteils von der Basisstation wird mit verminderter Leistung gesendet und somit die Strahlungsintensität gemindert.
Ist eine Außenabschirmung zu kostspielig oder nicht möglich (z.B. Wohnungen in Miethäusern), bleibt die Möglichkeit, den Schlafplatz mit einem speziellen Gewebe abzuschirmen (Silberfäden-/Baumwollgewebe oder Silberfäden-/Kunstfasergewebe). Die Konstruktion sieht aus wie ein Moskitonetz oder (komfortabler) wie ein Bett mit Baldachin und rundum Gewebe auf 5 oder gar allen 6 Seiten. Hierbei wird nicht geerdet. Allerdings muss die Nachttischlampe, der Wecker jenseits der Abschirmung bleiben. (Selbstverständlich haben das Heizkissen und der Elektromotor zum Bettverstellen keine Chance zum Zuge zu kommen.)
Erdstrahlen
Zur Entstörung gibt es eine Fülle von Möglichkeiten:
Feldveränderung nach Prof. Eike Hensch durch rein natürliche Maßnahmen (Buchsbaumpflanzung oder Setzen von Kalksteinplatten (Wasserader), Setzen von Feldsteinen im Haus, Einbau eines opus spicatum im Mauerwerk, Setzen von Ecksteinen an den 4 Hausecken bei richtiger Ausrichtung der Polaritäten (die Wirkung entspricht derjenigen innerhalb eines Steinkreises).
Produkte aus Naturmaterial in Form von Matten, Kork, Holz, Gesteinsgranulat-Gemisch. Hier lässt oft durch Aufladung die Wirkung nach einiger Zeit nach. Das Material muss erneuert werden.
Technische Produkte wie Biofeldformer (Neutralisierung der Störfelder), Entstörmatten mit speziellem Einbau wie z.B. Schwingkreise, (Verdrängung der Störfelder), Produkte zur Harmonisierung (Rutendrehung rechts, vorher links), Pyramiden oder anders geformte Produkte auf Basis der heiligen Geometrie (die zusätzlich positiv auf Chakren wirken), Systeme aus Kombinationen verschiedener informierter Komponenten.
Die Natur macht es selbst (eine Birke in geringem Abstand von einer parallel zum Haus verlaufenden Wasserader zieht diese zu sich an und somit weg vom Haus).
Autosuggestion In der Hirnforschung wurde festgestellt, dass nach erfolgten, aber nicht wirksamen Entstörmaßnahmen (die Strahlung war nach technischer Messung mit Hochfrequenz-Messgerät bzw. Geomagnetometer noch vorhanden) der Organismus anders mit der Situation umgeht als vorher. (Vielleicht hat die Wissenschaft eine erfolgte Harmonisierung nicht erkannt, z.B. dass die Einhandrute vor einer Steckdose jetzt rechts pendelt und nicht mehr links, obwohl das elektrische Feld noch da ist.)
Kontakt
Da eine Reduzierung der Störfelder Grundvoraussetzung für greifende und Erfolg bringende therapeutische Maßnahmen ist, empfiehlt sich für Therapeutinnen und Therapeuten der Kontakt zu einem erfahrenen, zuverlässigen Radiästheten und zu einem eben solchen Baubiologen. Baubiologische Messtechniker sind über die Paul-Schmidt-Akademie in Lennestadt zu finden.
https://paul-schmidt-akademie.de/baubiologie/baubiologen-finden
Zum Nachdenken
Grundsätzlich ist die Frage berechtigt: welche Entstörung wirkt wie und wie sicher auf welcher Körperebene? Obwohl ein jeder seine eigenen Erfahrungen gemacht hat seine eigene Meinung vertritt, scheint eine vollständige Lösung noch nicht gefunden zu sein.
Dazu ein Beispiel: vor einigen Monaten übernachtete ich als Gast im Haus einer befreundeten Gartenbauarchitektin und Geomantin. Nachts wachte ich auf mit noch nie erfahrenen Herzproblemen. Ich testete sofort mit Wünschelrute und Einhandrute auf mögliche geopathische Störzonen und fand prompt eine starke Verwerfung plus eine Currygitter-Kreuzung im Bereich des Oberkörpers auf dem Bettplatz. In dem winzigen Zimmer blieb mir nur die Möglichkeit, mich verkehrt herum in das Bett zu legen. Die Problemstelle war nun im Bereich meiner Knie.
Am nächsten Morgen schilderte ich mein „Erlebnis“. Die Antwort war: „Ich habe das doch entstört!“. Tatsächlich lag unter dem Nachttisch ein Blatt Papier mit einer Lemniskate, die mit Filzstift aufgemalt war.
Meine Überlegungen waren daraufhin, dass diese oder eine ähnliche Maßnahme bei der handelnden Person mental einen Selbstschutz bewirkt, und auch bei jemand, für den die Maßnahme gelten soll und der darum weiß. Ich denke da auch an Haus- oder Bettplatzharmonisierung auf mentaler Basis. Offensichtlich aber zeigt die Maßnahme keine Wirkung bei einer nicht einbezogenen Person. Fakt ist, dass in diesem Fall die Erdstrahlung nach wie vor vorhanden ist und von jedem Rutengänger gemutet werden kann und auch mit dem Geomagnetometer eindeutig bewiesen werden kann.
Je nach Reife kann sich -der eine mehr, der andere weniger- mental stabilisieren, dass beispielsweise in einer wie oben beschrieben Situation die seelische Ebene ausgeglichen bleibt, auf körperlicher Ebene Stress nicht ausgelöst wird, Nerven- und Hormonsysteme „ruhig“ bleiben und „normal“ weiterarbeiten. Nur wie lange? Was passiert mittelfristig wirklich auf der physischen Ebene im Gesamtorganismus, mit Auswirkungen auf die anderen Körperebenen?
Wir sollten uns hüten, uns etwas vorzumachen, denn es gibt nahezu unbegrenzt Einflüsse, denen wir täglich ausgesetzt sind und die uns nicht gut tun, und die sicherlich nicht nur additiv auf uns wirken.
Der Baubiologe „geht auf Nummer sicher“ und reduziert physikalisch so viel wie möglich und so gut es geht. Weitere Maßnahmen können dann noch qualitative Verbesserungen bewirken auf die Raumharmonie, auf das Wohlbefinden, auf die Chakren, auf das seelische Gleichgewicht.
Geomantie (auch Geomantik) bedeutet Erd-Weissagung / Erd-Wahrsagung, hergeleitet aus dem Spätgriechischen „geomanteia“ („gaia“ oder „ge“ = Erde und manteia = Weissagung).
Es geht – nach Prof. Eike Hensch – um die energetischen, „biokybernetischen Auswirkungen, die mit dem Erdinneren und der Erdoberfläche in Verbindung stehen“. Marko Pogacnik definiert: „Die Wahrheit sagen über die verborgenen Kräfte der Erde“ und schreibt über den „ganzheitlichen Zugang zu den feinstofflichen, unsichtbaren Dimensionen der Landschaft, der Erde und der Natur.“
Gemeint ist damit auch die Verbundenheit und das Wechselspiel zwischen Erde und Kosmos und das Erfahren und Entschlüsseln der darin enthaltenen energetischen Prozesse und Informationen. Voraussetzungen für diese Kunst sind Erfahrungen mit Radiästhesie und Bioresonanz, gepaart mit Fähigkeiten der Empathie, Imagination, Intuition, der inneren Schau, der Gefühle.
Johannes Heimrath (Hagia Chora) definiert: „In der Geomantie geht es um die Beziehung zwischen Mensch und Erde, zwischen Menschen und Räumen, zwischen Menschen, Orten und Landschaften – und alles besitzt eine ethisch-spirituelle Komponente.“ Diese Beziehungsqualitäten können nicht nur in der Sprache der Geomanten übermittelt werden, sondern in allen Sprachen wie die der Architekten, Gärtner, Künstler, Philosophen, Wissenschaftler, Therapeuten.
Marko Pogacnik schreibt sinngemäß: wir dagegen haben unsere Wahrnehmung verengt auf unsere fünf Sinne und damit auf die materielle Oberfläche, die dem Verstand zugänglich ist. Ausgeklammert wurde die Welt in ihrer energetischen, geistig-seelischen, stofflichen Ganzheit. Unsere Gedankenmuster filtern die Wahrnehmungen. Sie sind eine in Jahrtausenden gewachsene Kulturschöpfung, die nichts mit der wahren Gestalt der Landschaft, der Erde und der Natur zu tun hat.
Verschiedene Institute bieten eine Geomantie-Ausbildung an. Ein wichtiger Part ist dabei die Wahrnehmungsschulung, das Erlangen einer verfeinerten Wahrnehmung auf körperlicher, emotionaler und mentaler Ebene. Das Wahrnehmen eines Baumes, einer Landschaft. Das Erspüren des „Geistes eines Ortes“, des genius loci. Das Erkennen der Qualitäten einer Landschaft. Es wird gelehrt, wie der Geomant sich einem Ort nähert, sich in ihn „hinein atmet“.
Die „Mutter Erde“ wird als lebender Organismus angesehen. Unterschiedliche Empfindungs-Qualitäten werden wahrgenommen, je nachdem welche Chakren mit einem ausgewählten Platz in Resonanz gehen. Es werden Einatmungs- / Ausatmungspunkte erspürt, Einstrahlungs- und Ausgießungspunkte, vitalenergetische Zentren, Herzzentren.
Auch weit größere Zusammenhänge werden betrachtet, wie z.B. die Landschaft Europas als Ganzheit, mit Kreta als Wurzelchakra Europas. Welche überregionalen Kraftlinien (Leylines) verbinden welche wichtigen Orte? Warum erstreckt sich eine Leyline von Delphi über Wallhall zu den Externsteinen?
Dort, wo massiv in die Natur eingegriffen wird, wo z.B. durch den Über-Tage-Bergbau bis zu einer Tiefe von 500 m Braunkohle abgebaut wird, Dörfer verschwinden und Wunden von vielen Quadratkilometern an der Erdoberfläche entstanden sind und die Abraumberge wieder kultiviert werden, unterstützen Geomanten die „Erdheilung“ durch Beratung bei der Landschaftsplanung, durch aktive Mitarbeit, Steinsetzungen und energetische Arbeit. Konkret leiten sich somit auch ökologische Betrachtungs- und Handlungsweisen ab.
Etwas zur Geschichte:
Als divinatorische Geomantie wird die Orakelkunst bezeichnet (z.B. Orakel von Delphi, arabisches Sandorakel, mittelalterliche „Punktierkunst“). Die weiter oben beschriebene Form der Geomantie wird als tellurische Geomantie bezeichnet. Forschungen sehen geomantische Praxis bereits in megalithischen Bauwerken und in der Orientierung ägyptischer, griechischer, etruskischer und römischer Bauwerke.
In England gehen Veröffentlichungen über Geomantie bis ins 16. Jahrhundert zurück. Als im 19. Jahrhundert das chinesische Feng Shui in Europa bekannt wurde, brachte man es mit der Geomantie in Verbindung. In den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts gab es von England ausgehend durch die Jugendkultur der Hippiezeit Inspiration und Motivation für eine neue geomantische Bewegung. In ihr wurde die Auseinandersetzung mit den Leylines aufgenommen. In den 70er Jahren, der Hochblüte der Popmusik und den neu entdeckten östlichen Religionen bildete sich die „Earth-Mysteries“-Bewegung. Damit eng verbunden sind die Forscher und Autoren John Mitchell, Marco Bischof, Paul Devereux und Nigel Pennik, in deren Veröffentlichungen ein unerschöpflicher Reichtum an Wissen über Geomantie enthalten ist.
Das Wort Radiästhesie enthält die Wörter Radius (der Strahl) und Ästhesie (Fühligkeit, im Gegensatz zu Anästhesie mit ihrer Bedeutung „Unempfindlichkeit“).
Jedes Lebewesen ist strahlenfühlig (und feldfühlig, z.B. Magnetfeld), sonst hätte es in den vielen Jahrmillionen kein Überleben gegeben: Der Baum dreht und krümmt sich und prägt seine Äste nach nur einer Seite aus, dorthin, wo das Defizit seines Standortes energetisch ausgeglichen wird. Das Wüstentier findet rechtzeitig eine überlebenswichtige Wasserstelle. Der Hund lässt sich dort nieder, wo es ihm gut geht und meidet andere Stellen (an denen sich eine Katze wohl fühlen würde). Der Bauer wusste, an welcher Stelle er den Brunnen zu bohren hatte, und an welchem Platz er den Stall auf gar keinen Fall bauen durfte.
Durch die Abkehr von der Natur nach erfolgter „Aufklärung“, die anerzogene Dominanz des Verstandes und die rein materiellen Sichtweisen der modernen Gesellschaften ist die natürliche Fühligkeit bei den Menschen verschüttet worden. Der Ureinwohner spürt noch das kommende Unheil einer Tsunamiwelle, der Urlauber ist eher geneigt, ihr entgegen zu laufen. Der zivilisierte Mensch beachtet auch die Unruhe der Tiere Stunden vor einem Erdbeben oder Vulkanausbruch nicht mehr.
Die verschüttete Fähigkeit ist aber noch tief im unserem Innern verwurzelt. Wir können uns an sie erinnern, sie hervorholen und kultivieren. Um die Wirkung des Gefühlten via Hirn, Nerven und Muskelreaktionen sichtbar zu machen, benötigen wir Werkzeuge, quasi als Muskelverlängerung. Es sind Pendel, Wünschelrute, Einhandrute, Suchstäbe, Lecherantenne, H3-Antenne.
Mit ähnlichen Werkzeugen haben die alten Ägypter, die chinesischen Kaiser, die mittelalterlichen Erzsucher gearbeitet und arbeiten einige Brunnenbauer heute noch, die in Trockengebieten nach Wasser suchen. Sie muten mit der Rute sogar die Tiefe, die vorhandene Menge, die Qualität, die Fließgeschwindigkeit und Richtung. Erst danach wird das teure und schwere Bohrequipment herangeschafft und installiert. Die Trefferquote beträgt über 97 %!
Einer der ältesten Radiästheten, der „aktenkundig“ geworden ist, war Moses. Die Bibel berichtet, wie er mit einem Stab an einen Felsen schlug und das Wasser hervorsprudelte. Dies aus der Sicht seiner Augenzeugen. In Wirklichkeit suchte Moses nach Wasser für sein Volk, indem er eine Stabrute in bestimmter Weise über Zeigefinger und Daumenwurzel gelegt hatte. Wie Versuche gezeigt haben, funktioniert solch ein Werkzeug auch heute noch.
Der Mensch als empfindlichstes Messinstrument (Herrn Goethe sinngemäß zitiert) kann unterirdische Wasserläufe spüren, Erdverwerfungen, geologische Brüche, verschiedene Gitternetze, Höhlen, energetisch abbauende oder aufladende Stellen. Er kann die Reizeinheiten über dem Bettplatz ermitteln, die Bovis-Einheiten vor einem Altar oder den Reaktionsabstand zu einer heiligen Quelle (die rechtszirkulare Ausstrahlung, die Lebendigkeit des Wassers). Er kann sogar Mobilfunkstrahlung und elektrischen Strom orten, wenn er sich darauf eicht.
Der Mensch kann eine Unterversorgung der Raumluft mit Negativ-Ionen herausfinden. Er kann mit dem Pendel im Supermarkt feststellen, ob die Tomaten belastet oder genießbar sind. Er kann Anomalien im Erdmagnetfeld spüren. Er spürt Föhn-Wetter (sogar ohne Rute, „nur“ mit Kopfschmerzen). Er kann auspendeln, ob die Feldsteine einer alten Kirchenmauer außen den Pluspol haben oder nicht. Er kann sich zur Unterstützung Teströhrchen anlegen oder ein Bioresonanzgerät einsetzen, wenn er die Frequenzen kennt. Vieles davon kann professionellen Skeptikern gegenüber durch technische Messinstrumente bewiesen werden (Voltmeter, Hochfrequenz-Messinstrumente, Geomagnetometer, Szintillationszähler, Geigerzähler, Hautwiderstands-Messgeräte, Blutdruckmessgerät, EEG, Dunkelfeld-Mikroskopie). Etwas aufwendiger ist es, einfach ein Loch zu bohren und nachzuschauen, ob das Wasser auch wirklich da ist!
Durch seine Resonanzfähigkeit (resonare: widerklingen) wird ein Gegenstand zum Mitschwingen gebracht, wenn er durch eine von außen kommende Frequenz angeregt wird, die seiner Eigenfrequenz entspricht.
Durch Schallwellen vibriert eine Fensterscheibe eines Altbaus, wenn die Motor-Drehzahl eines vorbeifahrenden LKWs ihre Eigenschwingung trifft. Das Mitschwingen hört auf, sobald der Fahrer mehr Gas gibt. Eine auf den Kammerton „a“ geeichte Stimmgabel gerät in Schwingung, wenn auf einem Musikinstrument der Ton „a“ erklingt.
Bei den elektromagnetischen Schwingungen (gemessen in Hertz (Hz)) ergeben sich Resonanzen zwischen Sender und Empfänger mittels Antennen. Diese Wellen tragen aufmodulierte Informationen in Form von Sprache, Musik oder bewegten Bildern.
Das Wort Bioresonanz leitet sich ab von bios (das Leben) und resonare (widerklingen, mitschwingen). Auch biologische Systeme können zum Mitschwingen angeregt werden. Mensch, Tier und (wahrscheinlich auch) Pflanze sind empfänglich für Schallwellen in Form von Musik (auch Musiktherapie). Sie werden aber auch durch elektromagnetische Wellen an- oder gar aufgeregt.
Elektromagnetische Wellen im Hz- und GHz-Bereich (Giga-Hertz) können die Gesundheit von Mensch, Tier und Pflanze stören, da sie ihre Lebens-Schwingungsmuster treffen. Sie lösen zusätzlich Stress aus, wenn sie in Form von Wechselstrom oder in hochfrequenter, gepulster Form auftreffen. Verschiedene an die Regierungen gerichtete Ärzteappelle geben Zeugnis von den dokumentierten Gesundheitsschäden.
Leben fördernd dagegen (und für uns sichtbar) ist das Lichtspektrum innerhalb der elektromagnetischen Wellen. Die subtilen Bioresonanzschwingungen im Bereich der bioenergetischen Felder, der Lebensenergie, der kosmischen Energie werden von der Schwingungsmedizin genutzt, um die Selbstheilungskräfte der Organismen anzuregen und zu harmonisieren. Hier spielt nicht nur die einzelne Frequenz eine Rolle, sondern auch ihre Polarisation, ihr Energiepotential, ihr Informationsgehalt, ihre Einwirkzeit und letztlich die auf einander abgestimmte Zusammensetzung verschiedener Frequenzen.
Die Resonanz zwischen einer durch ein Bioresonanzgerät zur Verfügung gestellten Frequenzfolge (als analoge Schwingungen oder in nummerisch verschlüsselter Form) und einem angeschlossenen Patienten wird für Diagnose- und Analysezwecke ebenso wie zur Therapie genutzt.
Aber auch ohne Gerätehilfe gelangen lebende Organismen in Resonanz: zwei Buchen in einem Wald; ein am Magen erkrankter Hirsch, der sein Tausendgüldenkraut findet; die Rutenausschläge einer Therapeutin innerhalb der Aura ihrer Patientin; Versuchspersonen in einem Heilpflanzengarten, die ohne zu zögern „ihre“ Heilpflanze finden, die ihnen in der augenblicklichen körperlich/seelischen Verfassung gut tut; der kinesiologische Test zur Feststellung des Bedarfs und der Verträglichkeit von Medikamenten; die Ausstrahlung einer starken Persönlichkeit, die die Aufmerksamkeit auf sich zieht; die Beziehung Therapeut / Patient über das morphische Feld, um nur einige Beispiele zu nennen.
Alles schwingt! Nach Max Planck ist „alles und jedes aus Schwingung zusammengesetzt“. Auch bei mechanischer, chemischer oder akustischer Einwirkung auf den Patienten, erst recht bei Einwirkung durch elektrische Stimulationsimpulse oder Magnetfelder, sind natürlich immer Schwingungen präsent.
Unter dem Begriff „Schwingungsmedizin“ lässt sich eine Reihe von Therapieverfahren einordnen, die mit so genannten „feinstofflichen“ Schwingungen arbeiten. Ziel solcher Therapien ist immer, gestörte Schwingungsfelder, deren polare energetische Strukturen durch endogene oder exogene Einflüsse partiell und in ihrem Zusammenspiel gestört / blockiert sein können, durch Vorgabe einer stabilen Schwingung gleicher Frequenz in ihre Norm zurückzuführen.
Dabei wirkt das Prinzip des „Entrainments“ – kurz an einem Beispiel erklärt: Fünf Metronomen, die im gleichen Rhythmus, jedoch versetzt schlagen, werden sich nach einiger Zeit so gegenseitig beeinflusst haben, dass sie im selben Takt schwingen. (Nachzuvollziehen unter www.reticon.de, dort unter News vom 23.9.08 oder www.youtube.com unter Suchbegriff spontaneous synchronization).
Zu den derartig arbeitenden Therapieverfahren gehören neben der Bioresonanz z.B. Farblichttherapie, Aromatherapie, Bachblüten, Edelsteintherapie, homöopathische Hochpotenzen, Heilströmen, Feng Shui Maßnahmen, aber auch sehr alte Verfahren wie Gebete oder Handauflegen.
Mit diesen Therapien können Menschen, Tiere und Pflanzen behandelt werden, also alle organischen Lebensformen, die als Energiewesen angesehen werden. Die Schwingungstherapie kann natürlich mit anderen Therapiemaßnahmen kombiniert werden.
In der Schwingungsmedizin wird der ganzheitliche Ansatz verfolgt, also die gesamte Persönlichkeit einbezogen mit ihren körperlich / seelisch / geistigen Ebenen einschließlich des Persönlichkeits-Umfeldes und dessen Entwicklung, wobei die Ursachenfindung und Beseitigung vornan stehen, und die nebenwirkungsfreie Wiederherstellung und der dauerhafte Erhalt der körpereigenen Regulationssysteme die vorrangigen Ziele sind.
Für den Einsatz der Bioresonanz werden innerhalb der Vereinigung vorrangig das Verfahren der Bioresonanz nach Paul Schmidt und das daraus abgeleitete B.A.T.-Verfahren (Bioenergetisches Analyse- und Therapieverfahren) nach Manfred Denecke angewendet. Der Therapeut ermittelt patienten-individuelle Frequenzfolgen oder setzt bestehende Therapieprogramme ein (z.B. auch als Sofortmaßnahme in akuten Fällen). Die Schwingungen (Frequenzen) werden beim Verfahren nach Paul Schmidt durch ein Dipolantennensystem erzeugt bzw. werden beim B.A.T.-Verfahren als digitale Informationen bereitgestellt und dem Patienten überschwungen.
Beim Verfahren nach Paul Schmidt wird die Therapiedauer vom Therapeuten vorgegeben. während beim B.A.T.-Verfahren der Organismus selbsttätig über die Dauer entscheidet, die er sich einer Frequenzeinheit aussetzt und wann er zur nächsten übergeht. Frequenzen, die er im Augenblick nicht benötigt, ignoriert er. Ein Zuviel, eine Übersättigung ist nicht möglich. Bei Anwendung der Bioresonanz nach Paul Schmidt kann die Entscheidung des Organismus dadurch herbeigeführt werden, dass bei vorgegebener zu langer Verweildauer mit dem Tensor das Ende der Resonanz festgestellt wird und manuell die nächste zusammenhängende Frequenzfolge aufgerufen wird.
Während des Patiententests erkennt der Therapeut anhand der Rutenausschläge vorhandene Störfeldbelastungen, Bakterien- oder Virenbefall, Vitalstoffdefizite, psychische und organische Disharmonien. Nach der Analyse und Ursachenfindung erhält der Patient Therapieprogramme in Form von Frequenzfolgen in bestimmten Abständen. Mittels der Therapieprogramme können seine Defizite ausgeglichen, sein Immunsystem und seine Organfunktionen gestärkt und harmonisiert, Schwermetalle ausgeleitet, Energien zugeführt und seine Selbstheilungskräfte mobilisiert werden. Die Therapie wird bei Bedarf begleitend unterstützt durch Vitalstoffgaben, Bäder und andere Maßnahmen.
Aufgrund der Erfahrung vieler Mitglieder soll durch Nutzung der morphogenetischen Felder auch eine Bewellung über Entfernungen hinweg möglich sein.